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Rückblicke

Im beeindruckenden Justizpalast in München gegrüßte der Amtschef des Staatsministeriums des Innern, Herr Prof. Dr. Frank Arloth, die Teilnehmer des Panels und die interessierten Gäste aus allen Bereichen der Gesellschaft und skizzierte schon in seiner Begrüßung die aus Sicht der Justiz bedeutsamen Aspekte beim Einsatz künstlicher Intelligenz.

Zunächst beleuchtete der Keynote-Speaker, Manuel Brunner, Intrafind Software AG, die Möglichkeiten von KI-Sprachmodellen zur Unterstützung der Polizei und Justiz.

Diese Ausgangsdarstellung erweiterte sich im Laufe des Abends auch um viele bereits konkrete KI-Anwendungesbeispiele durch die Panelteilnehmer, Herrn Ltd. OStA Thomas Goger, Zentralstelle Cybercrime Bayern (ZCB), Herrn KR Alexander Fedrau, Dezernat 54 Bayerisches Landeskriminalamt (BLKA) und Herrn Dr. Harald Klinke, Zentrale Stelle für Informationstechnik im Sicherheitsbereich (ZITiS).

Im Prinzip erscheinen die Möglichkeiten der KI noch erheblich ausbaufähig, aber sie seien wie im European Digital Act bereits begonnen mit klugen Regelungen zu versehen.

Auch wurden die Einschränkungen, die sich aus den Persönlichkeitsrechten und dem Datenschutz ergeben, beleuchtet.

Im anschließenden Get-Together gab es viele vertiefende Gespräche.

Ist die Generation Z wie häufig stereotypisch beschrieben faul, illoyal, fordernd? Diese Frage stand im Mittelpunkt einer gemeinsamen Veranstaltung der Emerging Leaders von AFCEA München e.V. und der Community YoungBWI von der BWI GmbH.

In ihrem Impulsvortrag stellte Dr. Juliane Göke, ESG, heraus, dass Vorurteile und Stigmatisierung der jüngeren Generation in der überlieferten Menschengeschichte schon immer vorkamen.

In der anschließenden, von Lukas Ruissinger moderierten Diskussionsrunde mit Dr. Göke, Prof. Dr. Stephan Kaiser, Universität der Bundeswehr, sowie dem Leiter Center of Excellence und Schirmherrn der YoungBWI, Peter Winkler, BWI GmbH, wurden die Aspekte aus dem Vortrag weiter vertieft.

Schnell war klar: Die Anforderungen für das Recruiting haben sich markant verändert. Die demografische Entwicklung führt dazu, dass sich Bewerber und Bewerberinnen auf die attraktivste Ausschreibung fokussieren. Zwangsläufig können sie die Arbeitsbedingungen intensiver mitgestalten, als dies vorherigen Generationen möglich war. Arbeitgeber müssen sich auf diese neuen Bedingungen einstellen und die Rahmenbedingungen durch intensive Kommunikation aushandeln. Dies hätten die vorherigen Generationen sicherlich auch geschätzt.

Arbeitgeber in der äußeren und inneren Sicherheit müssen sich besonders darauf einstellen und sich um die eigene Attraktivität für junge Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bemühen. Ihren Vorteil, sinnstiftende Tätigkeiten zu bieten, sollten sie mehr herausstellen.

 

 

Nach einer spannenden Keynote von Herrn Prof. Dr. Christoph Lütge, welcher kurzfristig für Herrn Prof. Dr. Carlo Masala einsprang, folgte eine lebhafte Diskussion über die Beziehung von Ethik und Verwendung von u.a. KI für die innere und äußere Sicherheit auch im Hintergrund aktueller kriegerischer Konflikte. Die Teilnehmer, Herr Prof. Dr. Lütge, Herr Frank Leidenberger, Frau Jamila Schäfer, MdB, und Herrn Stefan Hefter, waren sich dabei im Grundtenor einig, dass die Verwendung von KI-gestützten Waffen ethische Fragen aufwerfe, aber nicht grundsätzlich abzulehnen sei. Vielmehr sei es notwendig den Menschen als ethischen Entscheider hinzuziehen, da die positiven Möglichkeiten, Menschenleben zu retten und Soldaten zu schützen, ausgeschöpft werden sollen. Essenziell sei es jedoch, dass internationale Regeln und Vereinbarungen geschaffen werden, um die Einhaltung ethischer Grundsätze zu garantieren.

In Zusammenarbeit mit der Agentur für Innovation in der Cybersicherheit haben wir das Thema

Was passiert, wenn das All ausfällt – wie sicher sind unsere Satelliten?

aufbereitet und nach der Keynote vom Astronauten Thomas Reiter eine „bunte“ Diskussion in einer Paneldiskussione erlebt.

 

 

Die Spur des Geldes
Mit einer besondere Veranstaltung (online) der Emerging Leaders, wie die Young AFCEANS jetzt genannt werden, startete am 19. Januar 2022 die AFCEA München zu dem Thema digital Leadership in das neue Jahr.
Was bedeuter digital Leadership? Welche zentralen Eigenschaften charakterisieren einen digital Leader? Ist digital leadership eine Frage der Generation? Mit diesen Fragen wurden unsere drei Speaker – General Frank Leidenberger(Chief Digital Officer BWI), Lars Zimmermann (Vorstandsmitglied GovTech Campus Deutschland) und Katrin Schöpf (Coaching.Consulting.Competence) – in ihren Eingangsstatements und den anschließenden drei rotierenden Diskussionsrunden gechallenged. Vielen Dank an alle Mitwirkende, die sich diesem dynamischen Veranstaltungsformat gestellt haben, um Antworten auf diese Fragen im direkten Dialog zu diskutieren.
Die Spur des Geldes

Leider mussten wir auch dieses Mal unsere Veranstaltung „online“ durchführen. 

Die Spur des Geldes

Die Online-Veranstaltung zum Thema „Meinungsbildung“ am 18.03.2021 fand in bewegten politischen Zeiten statt und führte zur kurzfristigen Absage unseres Keynote-Speakers Markus Blume (CSU-Generalsekretär).

Kurzfristig rettete die Staatsministerin im Bundeskanzleramt, Dorothee Bär, unsere Veranstaltung durch ihre Keynote, in der sie einen breiten Überblick der aktuellen Lage im digitalen Politikraum bot.

Anschliessend erlebten die Teilnehmer eine lebhafte Diskussion mit der Dekanin Professorin Dr. Sonja Kretzschmar, Lehrstuhl für Innovation im Journalismus der Universität der Bundeswehr München, dem Vizepräsidenten des BfV, Sinan Selen, und dem Sprecher der Taskforce „Corona Pandemie in Bayern, Marcus da Gloria Martins. 

Die Spur des Geldes

Die Online-Veranstaltung zum Thema „Die Spur des Geldes“ am 9. Dezember 2020 begann mit einer interessanten Keynote des Staatssekretärs im Bundesministerium für Finanzen Dr. Rolf Bösinger, der einen ersten Überblick über die gewaltigen Finanzströme außerhalb des regulären Wirtschaftskreislaufes skizzierte.

 

Die Young AFCEAN’s des München Chapters und das Nachwuchsnetzwerk digitale Verwaltung N3GZ führten im Juli 2020 zwei Online- Veranstaltungen mit dem Thema „Verwaltung 2030- Alles digital?“ durch. Basanta E. P. Thapa, Zukunftsforscher und Verwaltungswissenschaftler am Frauenhofer FOKUS, erarbeitete mit AFCEA-Mitgliedern und Gästen in lebhaften Diskussionen Perspektiven auf diese Thema.
Die Auftaktveranstaltung fand am 23. Juli 2020 als kreativer Online-Workshop statt. Nach der Begrüßung durch Heinz-Dieter Meier, Präsident AFCEA München, folgte die Einführung in die Szenariotechnik durch Basanta E. P. Thapa. Die Teilnehmer wurden auf mehrere break-out sessions verteilt und konnten in ihren Teams die Ideen für die öffentliche Verwaltung 2030, unter Berücksichtigung zufällig generierter Merkmale, auf einem digitalen white board entwickeln. Die Ergebnisse der Teamarbeiten des Workshops wurden in der Abschlussveranstaltung am 30. Juli 2020 präsentiert und von Basanta E. P. Thapa in die aktuelle wissenschaftliche Forschung eingeordnet. Die verschiedenen Ausprägungen einer möglichen zukünftigen öffentlichen Verwaltung wurden anschließend gemeinsam mit den Teilnehmern der Abschlussveranstaltung intensiv debattiert.

In den Räumen der Microsoft Deutschland in München führte die AFCEA München e.V am 6. Februar 2020 eine Veranstaltung zum Thema Digitale Souveränität – zwischen Protektionismus oder Entgrenzung durch.

Durch 75 Anmeldungen belegt stieß dieses Thema auf großes Interesse. Der Begrüßung durch den Geschäftsführer Florian Breger folgte die Keynote, in der Wolfgang Hellmich, MdB, Vorsitzender des Verteidigungsausschusses im DBT, die Digitale Souveränität als wichtige Basis für die Bürger in einer digitalen Gesellschaft beleuchtete. In der anschließenden Paneldiskussion erweiterte sich der Kreis um Benjamin Adjei MdL Bayern und Digitalpolitischer Sprecher der GRÜNEN, Brigadegeneral Manfred Kreis, Abteilungsleiter Planung im Kommando Streitkräftebasis, Dr. Gerhard Schabhüser, Vizepräsident des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik, und Georges Welz, Director Government Sales Microsoft Deutschland GmbH.
Moderiert vom Präsidenten der AFCEA München, Heinz-Dieter Meier, wurde lebhaft über die aktuelle Situation der Digitalen Souveränität aus Sicht der deutschen Zivilgesellschaft, mit dem Blickwinkel der Behörden für die Äußere und Innere Sicherheit und aus der Perspektive des einzelnen Bürgers diskutiert.
Konsens bestand weitgehend darüber, dass die rasante technologische Entwicklung der digitalen Welt rechtzeitig mit klugen Regelwerken auf internationaler, europäischer und nationaler Ebene zeitnah begleitet werden muss, um den Nutzen der fortschreitenden Digitalisierung für die Menschen zu sichern.

Am 15. Oktober 2019 widmete sich die Veranstaltung der AFCEA München im Offiziercasino der Uni der Bundeswehr ausgewählten Themen aus dem Bereich des Quantencomputing und der Künstlichen Intelligenz.

In drei Keynotes boten Prof. Klaus Buchenrieder  einen kurzen Einblick in die Funktionsweise des Quantencomputing, Prof. Dr. Christoph Lütge in die ethischen Perspektiven von Künstlicher Intelligenz und Jochen Dahlke (ZiTIS) Beschreibungen der Erwartungen an die neuen digitalen Technologien auf der Seite der Sicherheitsbehörden.

An der anschliessenden Paneldiskussion zu den Themen nahmen neben den Keynotespeakern Sabina Wolf, freie Journalistin, und OTL Matthias Frank, Kommando CIR,  teil.

Der Abend schloß mit einem Snack und angeregtem Networking.

 

Die Digitalisierung, die inzwischen alle Bereiche unserer Zivilgesellschaft, die Unternehmen, Wissenschaft und staatlichen Institutionen erfasst hat, stand im Mittelpunkt der Veranstaltung am 7. Februar 2019 bei der Zentralen Stelle für Informationstechnik im Sicherheitsbereich (ZiTIS).
Dr. Reinhard Brandl (MdB) leitete die Paneldiskussion mit einer Keynote zur Digitalisierung im Behördenumfeld ein.Anschliessend schöpften die Panelisten Dr. Reinhard Brandl, Prof. Gabi Dreo Rodosek, Uni BW München, Prof. Udo Helmbrecht, ENISA, Präsident Wilfried Karl, ZITiS, Hans-Joachim Faulhaber, BND, und Dr. Stefan Meier, BW, aus ihren Erfahrungen im Hinblick auf die Gestaltung der Chancen und das Management der Risiken der Digitalisierung im Sicherheitsbereich. Über 80 Gäste nutzten beim anschliessenden Get-Together die Gelegenheit, mit den Panelisten undanderen Teilnehmern das spannende Thema „Digitalisierung im Sicherheitsumfeld zu vertiefen.
Die Vortragsveranstaltung am 24. Juli 2018 im Information Security Hub am Airport München zu Fragen des IT-Fachkräfte-Nachwuchs fand reges Interesse bei mehr als 70 Teilnehmern aus Wirtschaft, Universitäten und Bildungseinrichtungen sowie Behörden.

Nach einer Keynote des Inspekteurs des Cyberinformationsraums, Generalleutnant Dipl.Ing. Ludwig Leinhos, diskutierten Inspekteur Leinhos, Andrea Martin, CTO IBM DACH, Prof. Dr. Arno Wacker, UniBW, Ltd. Polizeidirektor Rainer Kasecker, Polizei Bayern, und Marc Lindike, Leiter des Information Security Hub am Airport München, angeregt über Fragen um den IT-Kräftenachwuchs.

Generalmajor a.D. Erich Staudacher, Präsident AFCEA Europa, verabschiedete den bisherigen Chapterpräsidenten der AFCEA München e.V., Theodor Kowalski, und übergab die Gründungsurkunde an den Nachfolger, Heinz-Dieter Meier.

Lebhafte Gespräche beim anschliessenden Get Together rundeten den Abend ab.

Vorstand

Heinz-Dieter Meier

Vorsitzender

 

Florian Breger

Geschäftsführer

 

Dr. Volker Pötzsch

Beisitzer Programm

Vanessa Kekic

Team emerging Leader

Sara Kekic

Team emerging Leader

Alexandra Quirin

Team emerging Leader

 

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